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Aktuelles

Eigenständige Suchen führen meist zum Misserfolg!

Bild eines Anschusses

Fehlendes Spezialwissen des Jägers und nicht hinreichend ausgebildete und erfahrene Hunde sorgen regelmäßig dafür, dass das Wild unnötig aufgemüdet wird. Dies führt in der Praxis häufig zu einem Misserfolg des danach hergbeigerufenen Nachsuchengespanns.

Sie können dies verhindern! Rufen Sie uns umgehend an!

Denn es ist wichtig, den Anschuss und die Pirschzeichen sorgfältig zu untersuchen, um den Treffersitz bereits vor Beginn der Nachsuche einschätzen zu können. Das Team der Schweisshundestation Isarland verfügt über viel Erfahrung auf diesem Gebiet. Steigern Sie also die Chancen auf eine erfolgreiche Nachsuche und rufen Sie uns an, ohne es vorher auf eigene Faust zu versuchen. Wir stehen Ihnen jederzeit helfend zur Seite!

Steigern Sie also die Chancen auf eine erfolgreiche Nachsuche und rufen Sie uns an, ohne es vorher auf eigene Faust zu versuchen. 

Wir stehen Ihnen jederzeit helfend zur Seite und entsenden umgehend eines unserer erfahrenen Nachsuchengespanne. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Die Zeitschrift "Pirsch" hat einen lesenswerten Beitrag zu diesem Thema verfasst. Hier geht´s zum Artikel:

https://www.pirsch.de/jagdpraxis/jagdhunde/nachsuche-reicht-der-eigene-hund-oder-muss-ein-spezialist-ran-41588

Nachsuchen im Wolfsgebiet - Eine Herausforderung!

Angriffslustiger Wolf

Bild generiert durch ki mit chatgpt

Die Verbreitung des Wolfes ist unaufhaltsam. Immer wieder werden wir seit einiger Zeit auch in Wolfsgebiete zur Nachsuche geordert. Es ist für unsere Einsatzplanung essenziell wichtig, wenn Wölfe im Einsatzgebiet vorkommen.

Selbstverständlich statten wir unsere Hunde mit entsprechenden Schutzwesten inklusive sogenannten "Wolfsschutzlagen" aus. Dennoch müssen wir mit besonderer Vorsicht an Nachsucheneinsätze in Wolfsgebieten herangehen.

Da wir uns bei den Nachsuchen ja auch nach Wartezeiten richten müssen, die zum Krankwerden des Stückes führen, besteht leider immer die Möglichkeit, dass der Wolf bereits vor uns zum Stück kommt. Der Wolf wird dann erfahrungsgemäß das Stück verteidigen. Ein einzelnes Gespann ist dem gegenüber eher "machtlos". Wir schnallen daher auch unsere Hunde in diesen Gebieten nur "auf Sicht" zum Stück.

Gerade bei Lauf- oder Krellschüssen, bei denen es zur Hatz kommt wird, setzen wir hauptsächlich mehrere Hunde ein, da ein einzelner Wolf durch eine Gruppe von Hunden eher zurückweicht. Bei einem Wolfrudel haben wir auch mit mehreren Hunden keine Chance! Generell überlassen wir das Stück, wenn es sich der Wolf bereits angeeignet hat. Ein direktes Eingreifen wäre für unsere Gespanne unnötig und sicherlich zu riskant. Die Sicherheit unserer Hunde und Hundeführer geht immer vor.

Was ist der Aujeszky-Virus?

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Quelle: Pathogens (2021), Institute of Veterinary Pathology, Justus Liebig University, Giessen – CC BY 4.0

  • Ansteckender Herpesvirus, der hauptsächlich Schweine (Hausschweine & Wildschweine) befällt.

  • Für den Menschen ist der Virus ungefährlich.

  • Für Tiere wie Hunde, Katzen, Rinder oder Füchse ist die Krankheit meist tödlich. Ein Heilmittel existiert nicht.

Bedeutung für die Jagd

Was ist der Aujeszky-Virus?

  •  Ansteckender Herpesvirus, der hauptsächlich Schweine (Hausschweine & Wildschweine) befällt.

  • Für andere Tiere wie Hunde, Katzen, Rinder oder Füchse ist die Krankheit meist tödlich.

  • Für den Menschen ist der Virus ungefährlich.


Bedeutung für die Jagd

 

1. Wildschweine als Hauptreservoir

  • Wildschweine gelten als natürliches Reservoir des Virus.

  • In Deutschland und anderen europäischen Ländern gibt es regionale Unterschiede in der Verbreitung (z. B. höhere Prävalenz im Osten & Südosten).

2. Gefahr für Jagdhunde

  • Besondere Relevanz für Jäger mit Hunden: Infizierte Wildschweine können den Virus auf Jagdhunde übertragen, etwa durch Bisswunden oder Kontakt mit rohem Wildbret.

  • Infektion bei Hunden endet fast immer tödlich.

  • Typische Symptome: starkes Jucken, neurologische Ausfälle, Tod meist innerhalb von 48 Stunden nach Symptombeginn.

3. Handhabung des Wildbrets

  • Strikte Hygienemaßnahmen nötig, z. B.:

    • Handschuhe beim Aufbrechen.

    • Keine Fütterung von rohem Wildschweinfleisch oder -innereien an Hunde.

    • Garen oder Einfrieren reicht in der Regel nicht aus, um das Virus zu inaktivieren.

4. Meldepflicht & Monitoring

  • Hausschweine: Aujeszky ist anzeigepflichtig, da Deutschland offiziell als frei von Aujeszky bei Hausschweinen gilt.

  • Wildschweine: Es besteht kein genereller Seuchenverdacht, aber in manchen Bundesländern werden Monitoringprogramme betrieben.

5. Jagdliches Management

  • Bei Nachweis des Virus in einer Region:

    • Intensivere Bejagung kann empfohlen werden, um die Population zu reduzieren

    • Aufklärung der Jäger über Risiken und Prävention

    • Keine Freigabe von Aufbrüchen für Hunde oder Füchse


Was sollten Jäger konkret beachten?

Maßnahme Begründung
Jagdhunde nie rohes Wildschwein fressen lassen Ansteckungsgefahr
Schutzkleidung beim Aufbrechen Eigenschutz & Hygiene
Aufbruchreste sicher entsorgen Verhinderung von Sekundärinfektionen
Regionale Monitoring-Ergebnisse beachten Risikoabschätzung
Bei Verdacht auf Symptome beim Hund sofort zum Tierarzt Pseudowut ist nicht heilbar

 

Hierzu ein Artikel von BR24:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/pseudowut-erneut-bei-wildschweinen-in-bayern-nachgewiesen,UtRuY0C

Anschussseminar – Pirschzeichen sicher deuten

Bild von 2 Personen die einen Anschuss beim Anschußseminar der Schweisshundestation Isarland suchen

Zu einer erfolgreichen und waidgerechten Jagd zählt nicht nur die Fähigkeit zu einem guten Schuss. Es ist mindestens genauso wichtig zu wissen, was zu tun ist, wenn dieser einmal nicht das gewünschte Ergebnis erzielt und das Stück nicht an Ort und Stelle liegt. Hierzu ist es unerlässlich, einen Anschuss richtig lesen zu können. Unser Anschussseminar vermittelt praxisnahes Wissen, um Pirschzeichen korrekt zu erkennen, zu bewerten und für die Nachsuche nutzbar zu machen.

Gerne veranstalten wir für Sie und Ihre Jagdkollegen ein Anschußseminar.

Schreiben Sie uns oder setzen Sie sich telefonisch mit uns in Verbindung. 

Inhalte des Seminars

  • Erkennen und Deuten von Pirschzeichen (Schweiß, Knochensplitter, Schnitthaar, Gewebe, etc.).

  • Praktische Übungen am Anschuss.

  • Unterschiede bei Haar- und Schalenwild.

  • Verhalten des Schützen nach dem Schuss.

  • Zusammenarbeit mit dem Nachsuchengespann.

  • Typische Fehler vermeiden.

  • Spannende Einblicke in die Arbeit erfahrener Nachsuchengespanne.

     

    Ein gut ausgebildetes Gespann ist unverzichtbar! Profitieren Sie von unseren Erfahrungen!


     

Zielgruppe

  • Jungjäger und Erfahrene, die ihr Wissen vertiefen wollen.

  • Hundeführer, die ihre Nachsuchegespanne praxisnah ausbilden möchten.

  • Alle Jäger, die verantwortungsvoll und weidgerecht handeln möchten.

Dauer & Ablauf

  • Tagesseminar mit Theorie- und Praxisteil.

  • Durchführung in Ihrem Revier mit praxisnahen Beispielen.

  • Möglichkeit, das Gelernte direkt praktisch anzuwenden.

Nutzen für die Teilnehmer

  • Mehr Sicherheit bei der Beurteilung von Pirschzeichen.

  • Hilfe bei der Entscheidung, ob und wann ein Nachsuchengespann eingesetzt werden muss.

  • Praxiswissen für waidgerechtes Jagen.

Interessiert? Schreiben Sie uns eine E-Mail!

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Nachsuchen für Sie in Bayern, Oberbayern & Niederbayern:

Wir sind mit unseren geprüften Schweisshunden zur Nachsuche hauptsächlich in den Landkreisen - Aichach-Friedberg, Altötting, Au in der Hallertau, Bad Aibling, Bad Tölz, Dachau, Dorfen, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Garmisch-Partenkirchen, Grafing bei München, Haag in Oberbayern, Ingolstadt, Kelheim, Landshut, Miesbach, Mühldorf am Inn, München, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen an der Ilm, Rosenheim, Schliersee, Starnberg, Taufkirchen (Vils), Tegernsee, Waldkraiburg, Wasserburg am Inn, Weilheim-Schongau und Wolfratshausen - im Einsatz.

Standorte der Hundeführer

Autokennzeichen der Gebiete:

M - DAH - PAF - Ing - Ro - Mü u.v.m.

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